Die Gier ist es wieder, die hier in Plauen für Unmut sorgt.
Die Gier der Manager und deren Analysten.
Die Lokalpolitik bellt, aber ist gegen "die" machtlos.
Man prüfe, ob Fördermittel zurückgezahlt werden müssen.
Ja sie müssen und das mit Zins und Zinseszins.
Beim Bürger prüft man übrigens nicht man holt es sich einfach. Unglaublich.
Hinweis:
Bei den obigen Bemerkungen handelt es sich ausschließlich um meine Meinung! Die Meinung anderer Mitglieder kann durchaus abweichend sein.
D.Schlei
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Sie lesen hier eine Mail von Lisa Bechert an den Bundespräsidenten.
Lisa ist ein engagiertes Mitglied unserer Bürgerplattform und ich denke sie hat mit etwas begonnen
das wir weiterführen sollten. Schreiben wir also Mails an die Politiker.
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
kommen Sie nach Plauen und stehen Sie unserer Stadt bei! Informieren Sie sich an
Ort und Stelle, wie den Bürgern unserer Stadt, die einst als Erste in der DDR
auf die Straße gegangen waren, die gesunde Lebensgrundlage, eine ordentlich
bezahlte Arbeit in der Region, entzogen wird.
Durch die Allmacht und Raffgier der großen Wirtschaftsbosse. Die
traditionsreichen
Betriebe verschwinden, einer nach dem anderen, sie schließen oder verlagern die
Produktion nach dem Westen oder ins Ausland.
Das urplötzliche Aus für Neoplan mit seinen moderen Hallen traf die Bürger der
Stadt wie ein Schock.
Da weder Streiks der Beschäftigten noch Proteste des Bürgermeisters oder
kämpferische Reden der Gewerkschaftsvertreter jemals etwas brachten, wende ich
mich an das Staatsoberhaupt.
Sie, werter Herr Gauck,.können doch nicht zulassen, dass im 25 Jubiläumsjahr der
einfache Mensch als Arbeitnehmer so wenig im Lande zählt. Greifen Sie ein,
beginnen Sie endlich, die unmenschlichen Rechte, die sich die
Wirtschaftsvertreter anmmaßen, zu beschneiden.
Veranlassen Sie, beauftragen Sie, bleiben Sie nicht untätig!
Helfen Sie Plauen und damit einer ganzen Region.
Lisa Bechert
FP 21.05.2014

FP 22.05.2014
29/05/2014 @ 16:44
Liebe Lisa,
großartig finde ich, dass Du als Plauner Bürger Deine Stimme erhebst und zwar nach Be r l i n . Nur leider ist unser Bundespräsident nicht der richtige Ansprechpartner.
Wenn er “helle” wäre und nicht nur mit der Freiheit zu tun hätte (wie Klaus richtig bemerkt)—dann könnte er den Hilferuf w e i t e r l e i t e n und sogar echte Konsequenzen ziehen.
Doch heute z.B. sitzt er im “ZDF” und diskutiert mit und über Juden….–
Und seien wir doch mal ganz ehrlich, so schlecht geht es ja Plauen nun wirklich nicht!–scheiß drauf, die paar Betriebe../SARKASMUS)
Unter anderen eine Meinung vom amtierenden OB gestern im Capitol:
“Die alten Plauner wissen nur noch die Standardbetriebe aber es sind ganz viele Neue eben kleinere entstanden……
Es ist ein Hohn angesichts der weggebrochenen Industrie in unserer Stadt, meint Undine N.-Sommerer.
22/05/2014 @ 19:29
Liebe Lisa,
dein Brief ist aufrüttelnd trifft den Kern der Sache. Großes Kompliment.
Ich fürchte nur, dass der Herr Bundespräsident im Moment mit der Freiheit sehr beschäftigt ist. Ein Besuch in Plauen wegen der zukünftigen Arbeitslosen wird wohl ein frommer Wunsch bleiben. Achtung! Satire!
Er muss ja auch an die Eigentümer und Aktionäre denken. Schließlich ist er für alle Bürger Bundespräsident.
Und die habens wirklich nicht einfach, denn sie müssen schließlich um ihre Existenz kämpfen. Der Arbeitslose wird durch den Staat ernährt. Was aber sollen die Eigentümer tun, wenn sie keine ordentlichen Renditen erzielen. Die paar Mio Fördergelder sind schnell aufgezehrt, und dann?
Unsere Politiker sind da nämlich nicht zimperlich und prüfen jetzt schon ihre eigenen Verträge, ob sie die Fördermittel zurück bekommen. Die Eigentümer zittern, den der Oberbürgermeister lässt sich das auf keinen Fall gefallen!
Und mit dem Herrn Kademann müssen sie rechnen. Der hat auch erbitterten Widerstand angekündigt.
Da kann man ja die Eigentümer wahrlich verstehen, wenn sie sich schnellstens in die Türkei absetzen,
meint der Klaus
22/05/2014 @ 18:46
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
kommen Sie nach Plauen und stehen Sie unserer Stadt bei! Informieren Sie sich an
Ort und Stelle, wie den Bürgern unserer Stadt, die einst als Erste in der DDR
auf die Straße gegangen waren, die gesunde Lebensgrundlage, eine ordentlich
bezahlte Arbeit in der Region, entzogen wird.
Durch die Allmacht und Raffgier der großen Wirtschaftsbosse. Die
traditionsreichen
Betriebe verschwinden, einer nach dem anderen, sie schließen oder verlagern die
Produktion nach dem Westen oder ins Ausland.
Das urplötzliche Aus für Neoplan mit seinen moderen Hallen traf die Bürger der
Stadt wie ein Schock.
Da weder Streiks der Beschäftigten noch Proteste des Bürgermeisters oder
kämpferische Reden der Gewerkschaftsvertreter jemals etwas brachten, wende ich
mich an das Staatsoberhaupt.
Sie, werter Herr Gauck,.können doch nicht zulassen, dass im 25 Jubiläumsjahr der
einfache Mensch als Arbeitnehmer so wenig im Lande zählt. Greifen Sie ein,
beginnen Sie endlich, die unmenschlichen Rechte, die sich die
Wirtschaftsvertreter anmmaßen, zu beschneiden.
Veranlassen Sie, beauftragen Sie, bleiben Sie nicht untätig!
Helfen Sie Plauen und damit einer ganzen Region.
Lisa Bechert